Vorschlag zur Namensgebung der Reiseregion von Teltow, Zauche und Fläming!

Ein Nachtrag zu „Zwölf Kaiser, einer nackt – kein mutiges Mädchen weit und breit“

Im Gespräch mit einem Kollegen zum Thema entwickelte sich eine interessante Variante zu einer möglichen Lösung des Problems. „Fläming“ ist als Bezeichnung für eine historische Kulturlandschaft – wie im verlinkten Artikel etwas ausführlicher skizziert – etabliert somit anderweitig belegt und führt bei der Verwendung für die moderne, deutlich größere Reiseregion nur in die Irre, ist ungenau und damit letztendlich falsch. Vom Unbehagen der etwas informierteren Reisegesellschaft ganz zu schweigen. Was aber funktionieren könnte, wäre ein Name, der sich – wenn man möchte – wie „Fläming“ auf genau die gleiche Teilgruppe der frühen Einwanderer bezieht aber nicht zu Verwirrungen führt. Die gemeinten Einwanderer waren Flamen. Reisen wir in Brandenburg also durch Zauche, Teltow und Fläming; so tun wir das im – durchaus mit weniger Mühe und Wohlwollen zu akzeptierenden – „Land der Flamen“ im „Flamenland“!


Mit „Flamenland“ wäre ein Begriff gefunden, dem kein historischer, gleichlautender Begriff inhaltlich widerspricht, der dennoch einen nicht von der Hand zu weisenden historisch korrekten Bezug vorweist. Somit böte „Flamenland“ den Vermarktern die Möglichkeit, den Begriff nach Herzenslust mit weiteren, alten und neuen Inhalten zu füllen; zB. mit Geschichte, Geschichten und Zielen aus der Zauche, aus dem Fläming und aus dem Teltow. „Flamenland“ wäre definitiv nicht falsch ausgesucht, weil wir uns ja im Land der einst hier angesiedelten Flamen bewegen- bezieht sich, wie bisher „Fläming“ auf die gleiche Gruppe der frühen Einwanderer, führt aber nicht zur Verwechslung mit der wesentlich kleineren aber schon viel länger genau so bezeichneten Kulturlandschaft „Fläming“. Und dies wäre dann auch schon die erste Geschichte, die man den Besuchern des „Flamenlandes“ erzählen könnte….. Für mich ab heute zumindest gedanklich „Flamenland„!